Offener Brief gegen Plastikmüll im Meer

Darum geht’s

Unterzeichne jetzt den offenen Brief an Friedrich Merz! Schluss mit der Plastikflut in unseren Meeren.

Die Plastikvermüllung unserer Meere ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit: Jährlich landen bis zu 23 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren, Flüssen und Seen. Wenn wir nicht handeln, wird sich diese Menge bis 2040 verdoppelnDer Müllstrudel im Pazifik ist mittlerweile fast fünfmal so groß wie Deutschland! Ein trauriges Abbild unserer Wegwerfgesellschaft. Nach über drei Jahren sind im August 2025 die Verhandlungen über ein UN-Abkommen gegen Plastikmüll gescheitert. Umso wichtiger ist es nun in Deutschland die Umweltauswirkungen von Plastikmüll durch konkrete Maßnahmen einzuschränken. Unterstütze uns deshalb jetzt mit deiner Unterschrift und appelliere an Friedrich Merz! 

Rund 80 Prozent des Abfalls, der durch unsere Ozeane schwimmt, besteht aus Plastik. Ganze Müllteppiche von der Größe Mitteleuropas treiben an der Oberfläche und das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn ein Großteil des Plastiks sinkt ab. Die Auswirkungen der Vermüllung auf das Ökosystem Meer sind immens: Mehr als 2.700 Tierarten sind direkt betroffen. Weltweit sterben dadurch jährlich eine Million Vögel und rund 100.000 Meeressäugetiere. Die Tiere verheddern sich im Plastikmüll, verwechseln Plastikteile mit Nahrung, verhungern mit dem Magen voller unverdaulicher Plastikteile oder ersticken elend. 

Wir fordern Bundeskanzler Friedrich Merz dazu auf, wirksame Initiativen und klare Regelungen für weniger Verpackungen und Einwegprodukte einzuführen! Die sinnlose Ressourcenverschwendung und Vermüllung der Umwelt muss ein Ende haben!  

Jetzt unterschreiben!

Herr Bundeskanzler: Nehmen Sie das Problem der Vermüllung unserer Ozeane endlich ernst! Wälzen Sie die Verantwortung nicht auf die Verbraucher*innen ab!

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*Pflichtfeld

Deine Daten verarbeiten wir für die Teilnahme an dieser Aktion und würden dich auch gerne per E-Mail-Newsletter personalisiert und an deinen Interessen ausgerichtet und/oder telefonisch über den weiteren Verlauf dieser Aktion und die sonstige Arbeit der DUH informieren. Das detaillierte Vorgehen findest du hier. Deine Einwilligung für den Erhalt des Newsletters oder telefonische Informationen kannst du natürlich jederzeit widerrufen.

  • Jährlich landen bis zu 23 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren, Flüssen und Seen! Wenn wir nicht handeln, wird sich diese Menge bis 2040 verdoppeln.

Zuletzt unterzeichnet haben:

  • Susann
    Vor 12 Minuten
  • Susann
    Vor 12 Minuten
  • Miriam
    Vor 57 Minuten
  • Regina
    Vor 2 Stunden
  • Frank
    Vor 2 Stunden

Unsere Petition:

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Merz,

jährlich landen bis zu 23 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren, Flüssen und Seen – das entspricht fast zwei LKW-Ladungen pro Minute. 2050 schwimmen dort voraussichtlich mehr Plastikteile als Fische. Weltweit sterben dadurch jährlich eine Million Vögel und rund 100.000 Meeressäugetiere. Auch wir Menschen sind den Folgen der Plastikflut täglich ausgesetzt.Mikroplastik findet sich überall im menschlichen Körper und ist längst in der Muttermilch und Plazenta nachgewiesen worden.  

Einweg-Plastikflaschen, Plastiktüten und Einweggeschirr werden an europäischen Stränden besonders häufig gefunden – dabei gibt es gerade für diese Produkte schon umweltfreundliche Mehrwegalternativen. 
Führen Sie deshalb verpflichtende Mehrwegquoten und eine Verpackungssteuer ein, um Unternehmen für ihren Plastikmüll in die Verantwortung zu nehmen! 

Herr Bundeskanzler: Nehmen Sie das Problem der Vermüllung unserer Ozeane endlich ernst! Wälzen Sie die Verantwortung nicht auf die Verbraucher*innen ab!

Mit freundlichen Grüßen 

Die Unterzeichner*innen 

Doch warum ist die Plastikflut auch für uns gefährlich? 

Ist das Plastik erst einmal im Meer, beginnt ein unaufhaltsamer Kreislauf, denn Plastik baut sich im schlechtesten Fall erst nach mehreren hundert Jahren ab. Durch äußere Faktoren wie Licht, Temperatur und mechanische Beanspruchung werden Kunststoffe im Laufe der Zeit spröde und zerfallen in immer kleinere Fragmente, das so genannte Mikroplastik. Die kleinen Plastikteilchen sind besonders gefährlich, denn sie wirken aufgrund ihrer Oberflächeneigenschaften wie ein Magnet für Umweltgifte. Einmal in den Organismus aufgenommen, wird das Mikroplastik kaum noch ausgeschieden, sondern sammelt sich im Körper an. Hinzu kommt Mikroplastik aus Kunststofffasern, die von Kleidungsstücken stammen, aus dem Peeling in Kosmetikprodukten, der Zahnpasta oder aus Reinigungsmitteln. 

Was hat Deutschland mit dem Plastikmüll im Meer zu tun? 

Deutschland ist einer der Spitzenreitebeim Anfall von Verpackungsabfällen. Plastikabfälle machen dabei mit über 3 Millionen Tonnen pro Jahr einen großen Anteil aus. Unsere Supermärkte und Drogerien produzieren Wegwerfprodukte am laufenden Band. Die Politik hindert sie kaum daran. Und natürlich landen viele Plastikverpackungen auch in der Umwelt und nicht nur im Gelben Sack oder dem öffentlichen Abfalleimer. Wir fordern Bundeskanzler Friedrich Merz dazu auf, wirksame Initiativen und klare Regelungen für weniger Verpackungen und Einwegprodukte einzuführen! Die sinnlose Ressourcenverschwendung und Vermüllung der Umwelt muss ein Ende haben!  

Jetzt mitmachen!

Schluss mit der Plastikflut. Gemeinsam können wir die Plastikflut stoppen!

Wusstest du das?

Jährlich landen bis zu 23 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Meeren, Flüssen und Seen!

Wir müssen uns und die Tiere schützen

Tiere und Mensch leiden stark unter der Plastikflut - wir müssen uns schützen!

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